Schnelles Umschaltspiel – Würfe aus dem Rückraum, verschieben in der Abwehr – so die definierten Anforderungen. Leider wurde das nur phasenweise umgesetzt.
Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte wir mit dem Gast aus Griedel mithalten, obwohl wir auch in dieser Phase sehr viele einfache Tor kassierten, da die Abwehr nicht sicher stand. Nach dem 9:9 in der 16. Minute der erste Durchhänger. Abspielfehler und das Auslassen von 100 %-Chancen sorgten für einfache Ballgewinne des TSV und in der Folgezeit trafen wir bis zum Halbzeitpfiff nur noch dreimal das Tor. Griedel nutzte die Schwächen und zog bis zur Halbzeit auf 16:12 erstmal davon.
Mit mehr Aggressivität und Schnelligkeit wollten wir in den zweiten Abschnitt starten. Doch auch in den ersten 10 Minuten ein weiterhin unverändertes Bild. Immer wieder über die linke Seite erzielte Griedel Tor um Tor uns in der 42. Minute lagen wir bereits mit 7 Toren (24:17) im Rückstand. Jeder Versuch durch Umstellung der Abwehr fruchtete nicht. Auch wenn zwischendurch immer wieder starke Szenen zu sehen waren fehlte die Konstanz und das notwendige Durchsetzungsvermögen.
Am Ende stand ein zu hohes Endergebnis von 24:33 auf der Anzeigetafel.
Es spielten:
Lissy Zeiler und Uli Neuhaus im Tor
Josi Kahlstatt (1), Johanna Ried (2), Elfi von der Wehl (5), Emma Weißenborn, Jenny Budnik (2), Tina Knoblauch (1), Franzi Mahr, Karina Limbacher (9/3), Lara Kürten (4)
