Eigentlich hatte man sich mehr ausgerechnet, doch am Ende setzte sich Friedberg verdient mit 32:27 (15:13) Toren durch.
Unser Team hatte den besseren Start und ließ die Hausherren nur schwer ins Spiel kommen. So lag unsere Mannschaft bis zur 24. Minute beim 13:13 immer mit 1-2 Toren in Führung. In der Endphase der ersten Halbzeit übernahmen die Hausherren aber immer mehr das Kommando und konnten in zweifacher Überzahl bis zur Halbzeit mit 15:13 in Führung gehen.
Nach der Pause agierte Friedberg in der Abwehr wesentlich offensiver und bekam dadurch mehr Zugriff auf unseren Angriff. Das Kreisanspiel klappte nicht mehr wie in der ersten Halbzeit. Auch in Eins-gegen-eins Situationen tat man sich nun wesentlich schwerer als vor der Pause. Zu Beginn musste unser Team in Unterzahl drei Toren in Folge hinnehmen. So erhöhte Friedberg auf 18:13. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeber spielten nun souverän das Spiel nach Hause und bauten die Führung bis zur 50. Minute auf 31:22 aus. Bei Friedberg ließ nun die Konzentration nach. Unser Team steckte nie auf, betrieb noch etwas Ergebniskosmetik und konnte bis zum Spielende auf 32:27 verkürzen. Insgesamt konnte unser Team in Abwehr und Angriff nicht an die Leistung wie gegen Petterweil anknüpfen. Ein Sonderlob von Trainer Lodders bekamen Cristian Ghinea und Jasper Bechtold, die beide 4 Tore erzielten.
Am nächsten Wochenende steht ein ganz wichtiges Spiel gegen den Tabellennachbarn HSG Goldstein/Schwanheim an. Mit einem Sieg könnten wir den Gegner in der Tabelle überholen.
Es spielten: Geier, Yannik Gogolin (im Tor), Ilestro (6), Bechtold, Ghinea, Wienand (je 4), Juli (4/3), Jockel (3), Weiß, Walz (je 1), Rummel, Luca Gogolin, Landvogt, Avemann
