WD1 bei Zürich Cup: Hervorragender 3. Platz und unsere Gioia beste Spielerin

Eine emotionale Achterbahnfahrt durchlebten die Spielerinnen, das Trainergespann und die Fans unserer weiblichen D-Jugend am heutigen Sonntag beim Zürich Cup in Wettenberg. Die Vorrunde des gut besetzten Hallen-Vorbereitungsturnieres durchliefen unsere Spielerinnen gemütlich ohne Punktverlust. Ein 15:4 gegen Hungen/Lich 2 , ein 5:2 gegen den Gastgeber Wettenberg und ein 13:1 gegen Buseck/Beuern katapultierten uns an den ersten Platz unserer Gruppe. Im Viertelfinale erwartete uns die HSG Rodgau Nieder Roden, die von uns dann sehr souverän mit 15:4 besiegt wurde. Ab dem Halbfinale wehte allerdings ein anderer Wind und wir trafen auf den zukünftigen Turniersieger, die HSG Kirch-/Pohlgöns/Butzbach. Das körperbetonte Spiel war heiß umkämpft und ein wechselseitiges Torewerfen bescherte uns ein Unentschieden am Ende. Das Spiel sollte nun durch ein „Golden Goal“ entschieden werden. Nach einem umstrittenen Kreistor, das uns auf unserer Seite abgepfiffen wurde, kassierten wir leider das Siegtor für die Gegner. Untröstlich gingen die Mädels in die 15-minütige Spielpause, gab es doch noch das Spiel um Platz 3 zu bestreiten. Nach gemeinschaftlicher Aufbauarbeit trafen wir nun auf unsere Freunde aus Hungen/Lich 1. Auch diese Partie wurde, wie erwartet, keine leichte und nach wechselnder Führung endete auch dieses Spiel unentschieden. Erneut befanden wir uns in der Not, das erste Tor werfen zu müssen, wollten wir einen Platz auf dem Treppchen ergattern. Diesmal allerdings behielten unsere Spielerinnen ihre Nerven im Griff und Mathilde erlöste uns gegen die beste Torfrau des Turniers per 7 m-Tor. Die Freude über den dritten Platz war riesig und konnte sogar bei der Siegerehrung noch gekrönt werden von einem persönlichen Pokal, den unsere Gioia als beste Spielerin des Turniers entgegen nehmen durfte. Wir sind sehr stolz auf sie!!

Alles in allem in gelungenes Turnier, indem unsere Spielerinnen gezeigt haben, dass sie sich auch von einem Tiefschlag erholen können und dann mit toller Moral wieder angreifen können. Die vier Halbfinalisten waren alle ebenbürtig, es entschieden nur Nuancen über Sieg oder Niederlage. Einen riesigen Glückwunsch an die Orscheler Mädels!!!