Im Spiel gegen Schlusslicht Lumdatal wollte unser Team unbedingt die bittere Hinspielniederlage mit 41:32 Toren vergessen machen. Die Voraussetzungen dazu waren nicht die Besten, musste Trainer Balentovic neben dem verletzten Tobias Hentschel auch noch kurzfristig auf den erkrankten Patrick Hartmann verzichten. Nach längerer Verletzungspause war Mannschaftskapitän Marcel Heid wieder dabei. Trotz der Ausfälle gelang am Ende mit 33:23 (20:12) Toren ein deutlicher Sieg.
Nach kurzem Abtasten kam unser Team immer besser ins Spiel und konnte sich bis zur 10. Minute auf 8:5 absetzen. Die Abwehr, wieder mit Abwehrchef Andre Hitzel, stand gut. Lediglich Dennis Geier im Tor hatte nicht seinen besten Tag erwischt und wurde nach 15 Minuten gegen Julian Friedl ausgewechselt. Von nun an lief es besser. Die Abwehr hatte sich auf die Hauptwerfer der Gäste eingestellt und blockte ein ums andere Mal die Torwürfe der Gäste. Die stärkste Phase hatte unsere Mannschaft dann ab der 20. Minute, in der eine 20:12 Führung bis zur Halbzeit herausgeworfen wurde. Diese hätte noch deutlicher ausfallen können, wurden doch etliche hundertprozentige Chancen unkonzentriert vergeben. Damit war bereits die Vorentscheidung gefallen.
In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste mit einer offenen Abwehr unser Angriffsspiel zu stören. Dies gelang auch zunächst und in unserem Angriff häuften sich die Fehler. Doch zum Glück machten es die Gäste auch nicht besser und so konnte bis zur 48. Minute beim 28:18 eine 10 Tore Führung erarbeitet werden, welche auch bis zum Spielende beim 33:23 nicht mehr abgegeben wurde. Wenn es etwas zu bemängeln gab, war es die auch in der zweiten Halbzeit unzureichende Chancenverwertung. In diesem Spiel blieb dies ohne Folgen. Im nächsten Spiel beim Tabellenführer Breckenheim kann man sich dies sicherlich nicht erlauben.
Es spielten: Geier und Friedl (im Tor), Ljubic (8), Jockel (6), Heid (4/3), Haupt, Brühl (je 3), Ilestro, Walz, Avemann (je2), Weber, Müllerleile, A. Hitzel (je 1)
