Mit einer konzentrierten Leistung über nahezu die kompletten 60 Minuten hat sich Mannschaft selbst belohnt und die zwei Punkte am vergangenen Samstag in der EKS behalten.
Aber im Einzelnen: Das Lazarett im Kader der 3. Männermannschaft lichtet sich langsam und dank der Unterstützung von Aaron und Kilian aus der 2. Mannschaft, könnten wir am vergangenen Samstag mit 2 Torhütern und 8 Feldspielern antreten. Anknüpfend an die starke Leistung des vorangegangenen Spieltags ging die Mannschaft sehr konzentriert und konsequent in das Spiel, was sich auch im Zwischenstand von 4:1 zeigte. Dann kam die einzige kurze „Schwächephase“, in der der Gast aus Nied zumindest ausgleichen konnte. Zum Ende von Halbzeit 1 stand jedoch wieder ein 2-Tore-Vorsprung für die TSGO auf der Anzeigetafel.
In der Halbzeitpause wurde der Fokus auf die Verbesserung der trotz des Vorsprungs noch zu optimierenden Punkte gelegt. Das gelang zu Beginn des zweiten Abschnitts erfreulich souverän, bis sich auch in Halbzeit 2 eine kurze Phase der Unkonzentriertheit zeigte, die die Mannschaft aber besser überstand als noch in Halbzeit 1. Eine Auszeit ca. 7 Minuten vor Schluss gab dem Team noch mal die Gelegenheit sich zu sammeln und die Konzentration für die letzten Minuten zu finden. Am Ende wurde es dann doch noch mal unnötig spannend. Allein in den letzten 60 Sekunden hatten wir mit einem Tor Vorsprung zwei Mal Ballbesitz, was eigentlich entspannt reichen sollte, zwei Mal mussten wir den Ball aber wieder abgeben. Der letzte Wurf des Spiels gehörte der SG Nied mit einem direkt geworfenen Freiwurf, der jedoch im Block der TSGO hängen blieb. Das Spiel war am Ende zwar sehr spannend, die TSGO konnte das Parkett aber letztendlich hoch verdient als Sieger verlassen.
Fazit:
Der positive Trend ist weiter zu erkennen und es gelingt uns zunehmend, die Spiele zu lenken und unsere Art Handball zu spielen. Hier müssen wir mit voller Konzentration weiter arbeiten. Der nächste Gegner ist mit dem SV Fun-Ball Dortelweil einer der Titelaspiranten in unserer Klasse, vor dem wir aber mit der in den letzten Spielen gezeigten Leistungen und Einsatz nicht mehr Respekt als unbedingt nötig zeigen müssen. Wenn wir den Glauben an die eigenen Fähigkeiten und das Team nie verlieren, dann kann dieser Mannschaft noch viel Positives gelingen.
