Damen 2: Beim Tabellenführer ist nichts zu holen

Beim zweiten Spiel der Rückrunde mussten wir am Samstag zum Tabellenführer nach Hüttenberg reisen. Weiterhin nicht zur Verfügung steht die verletzte Karina Limbacher und auch Tina Knoblauch konnte nur bedingt eingesetzt werden nach ihrer Daumenverletzung. Leider konnte auch Lisa Greb nach überstandenem Infekt nicht eingesetzt werden, sodass der Rückraum denkbar schlecht besetzt war.

Die beiden A-Jugendlichen Lilli Kluge und Josi Burgmans reisten direkt von ihrem Jugendspiel in Lich in Hüttenberg an. Zusätzliche Unterstützung erhielten wir von Franzi Ried im Tor, da Suna Elden auch persönlichen Gründen verhindert war und sich Alena Linze aufgrund ihres dualen Studiums erstmal nicht in der Region aufhält.

Bis zur 8. Minuten konnte wir das Spiel offen gestalten, dann führten kleine Fehler im Angriff und Unaufmerksamkeiten in der Abwehr zu einem 4-Tore-Rückstand in der 13. Minute. In der Folge zog der Gastgeber weiter davon und bis zur Halbzeit lagen wir mit 16:9 zurück.

In Abschnitt zwei ein unverändertes Bild. Zu viele leichte Tore durch ein mäßiges 1:1-Verhalten in der Abwehr sorgten für einfache Durchbrüche auf der Halbposition oder freien Würfen von außen. Da verhinderten die guten Aktionen von Franzi Ried lediglich eine noch höhere Niederlage. Auch die 7-fache Torschützin Mara Flach sowie die 6-fache Torschützin Caro Stahl konnten das nicht kompensieren.

Am Ende stand ein deutlicher 34:24-Sieg auf der Anzeigetafel.

Am nächsten Wochenende erwarten wir mit der HSG Eibelshausen/Ewersbach den Tabellendritten. Bei dem Heimspiel wollen wir versuchen, Punkte zu holen, was sicherlich nicht einfach wird.

Wichtiger sind die danach folgenden Spiele gegen Teams, die direkt vor oder hinter uns in der Tabelle stehen.

Am Samstag spielten Franzi Ried und Christine Wesemann im Tor und im Feld Emma Weißenborn (2), Josi Burgmans, Mara Flach (7/2), Caro Stahl (6), Lilli Kluge, Vanessa Müller (2), Patrizia Schink (3), Carina Wellmann (1), Tina Knoblauch (1), Franzi Mahr (2), Saskia Schrodt und Lisa Greb