Am Ende hat das am Sonntag glücklichere Team die Punkte erhalten. Die Vorzeichen waren nicht optimal, nachdem Jana Sellner die erste Damenmannschaft bis zum Saisonende unterstützt und unsere Torfrau, Franzi Ried, mit einer Fußverletzung nicht zur Verfügung stand, konnten wir auch nicht auf Josi Kahlstatt zurückgreifen. Johanna Maurer stand für die weibliche A-Jugend in der Quali auf dem Spielfeld und die dritte Damenmannschaft spielte fast zeitgleich in Idstein.
Der Start ins Spiel verlief verhalten und nach 8 Minuten stand ein 5:4 auf der Anzeigetafel. Im Anschluss verloren wir ein bisschen den Faden und nach 16 Minuten lagen wir beim 9:4 mit fünf Toren im Hintertreffen. Obwohl wir gute Chancen auch in dieser Phase erspielten, fehlte beim Abschluss die letzte Konsequenz.
In der Folge zeigte die Ansprache in der Auszeit und Wechsel im Angriff eine Wirkung und bis zur 23. Minute verkürzten wir auf 11:10. Beim Stand von 13:11 wurden die Seiten gewechselt und es war noch alles drin.
Es dauerte allerdings nicht mal fünf Minuten und der Abstand belief sich wieder auf vier Tore (15:11 in der 35. Minute). Oft hatten wir den Gastgeber mit einer guten Abwehrleistung am Rande des Zeitspiels, doch Wettenberg gelang noch kurz vor dem entscheidenden Pfiff ein Tor.
Beim 16:16 in der 42. Minuten waren wir wieder dran. Doch das Glück war an diesem Sonntag nicht auf unserer Seite. Abpraller landeten in den Händen der HSG und dann in unserem Tor. Immer wieder mussten wir einen Rückstand ausgleichen. Letztmalig gelang uns das in der 54. Minute (21:21). Es sollte nicht reichen. Am Ende fehlte nicht viel, aber im Angriff häufig etwas Glück und mehr Durchsetzungsvermögen.
Beim nächsten Spiel am Sonntag in Eibelshausen sollen die nächsten Punkte geholt werden.
Es spielten Christine Wesemann im Tor und im Feld Anne-Kathrin Voigt, Elfi von der Wehl (5), Lara Kürten (3), Anne Sailler (3), Patrizia Schink, Paula Weißenborn (1), Tina Knoblauch (4/2), Franziska Mahr (1), Karina Limbacher (3/1) und Stella Günther (2)
