Damen 2: Trotz mangelnder Chancenverwertung und vielen technischen Fehlern am Ende deutlicher Sieg gegen Anspach

 

An den ersten 9 Minuten gibt es nichts zu meckern. Über 3:0 nach nicht mal 3 Minuten, stand es 5:1. Mit einer schlechten Chancenverwertung und Unkonzentriertheiten im Angriff brachten wir den Gast in der Folge zurück ins Spiel. Die Anpacherinnen warfen ihre ganze Routine in die Waagschale und konnten in der 12. Minute zum 5:5 ausgleichen.

Wir konnten dann abermals eine 3-Tore-Führung vorlegen. Hier zeigte insbesondere Tina Knoblauch ihre Stärke und setzte sich konsequent im Angriff durch. Die Seiten wurden dann allerdings beim Stand von 13:12 gewechselt.

Wir taten uns im zweiten Abschnitt weiter schwer. Lange Angriffe der SG führten zu Unkonzentriertheiten in der Abwehr und so kamen Nadine Köll und Co immer wieder zu einfachen Toren. Bis zur 40. Minute blieb es spannend. Dann ließ die Kondition des ersatzgeschwächten Gastes weiter nach und wir fanden in der Abwehr immer besser Zugriff. In der 50. Minute dann erstmalig eine 5-Tore-Führung 23:18. Anspach bäumte ich nochmal und verkürzte innerhalb weniger Minuten auf 23:21 (52.).

Die Anzahl der technischen Fehler auf der anderen Seite stieg an und unsere Abwehr stand sicher und Zwang den Gegner auch zu Fehlern. Die Ballgewinne wurden jetzt konsequent in schnelle Tore umgesetzt. Vorentscheidend der “Lauf” von Karina Limbacher, die zwischen der 52. und 56. Minute dreimal erfolgreich war und wir kein Gegentor hinnehmen musste. Damit stellten wir den Vorsprung wieder her.

Anspach hatte jetzt nichts mehr entgegen zu setzen und so bauten wir die Führung bis zum Schlusspfiff bis auf 31:23 aus. Ein letztendlich auch in dieser Höhe verdienter Sieg.
Am nächsten Wochenende sind wir spielfrei, ehe das Spiel in Dotzheim und gegen Eppstein anstehen, bevor wir mit Bergen-Enkheim die aktuell stärkste Mannschaft erwarten.

Es spielten Suna Elden und Ayana Petri im Tor
Elfi von der Wehl (2), Anne-Kathrin Voigt, Kathy Kram (4), Johanna Ried (4), Anne Sailler (2/2), Jenny Budnik (4), Tina Knoblauch (7/3), Franzi Mahr (1) und Lara Kürten (1)