Am Samstag stand das zweite Spiel in dieser Saison auf dem Plan. Stand uns in der letzten Woche der Aufsteiger in die Landesliga gegenüber, so empfingen wir den Absteiger aus der Oberliga zum Heimspiel.
Leider standen uns aus privaten Gründen wichtige Spielerinnen mit Tina Knoblauch, Lisa Greb, Carina Wellmann und die neue Torfrau, Alena Linze, nicht zur Verfügung. So holten wir uns mit Stella Günther und Paula Weißenborn aus der 1. Damenmannschaft und Josi Burgmans, und Jolina Reschke aus der weiblichen A-Jugend, weitere Verstärkung, da wir das Spiel nicht verlegen konnten.
So standen uns nur drei Auswechselspielerinnen zur Verfügung, wobei sich die beiden A-Jugendlichen sehr gut integrierten und 3 bzw. 1 Tor beitrugen. Damit sind wir auf einem gute Weg mit Blick auf die gesamte Spielzeit.
Der Start verlief auch verheißungsvoll und wir konterten das 0:1 bis zur 5. Minute zum 3:1. Dann zeigten sich erste Schwächen im Abschluss, welche sich über das gesamte Spiel durchzogen. Insgesamt ließen wir vier Siebenmeter liegen und die Anspiele waren das eine oder andere Mal nicht genau genug, sodass der Gast zu einfachen Ballgewinnen und Toren kam.
In der Folge glich Hüttenberg aus und setzte sich bis zu 20. Minute beim 5:9 auf vier Tore ab. Bis zur Halbzeit konnten wir auf 9:12 verkürzen und nahmen uns für den zweiten Abschnitt vor, das insgesamt gute Spiel nun auch in Torerfolge umzuwandeln.
Doch selbst bei eigener Überzahl gelang es nicht, den finalen Abschluss vorzunehmen. Immer wieder wurden Bälle leicht verspielt.
Bis Mitte der zweiten Halbzeit setzte sich Hüttenberg weiter ab. Bereits in der 43. Minute lagen wir mit 6 Toren im Hintertreffen. Das Fehlen von der 9-fachen Torschützin in Seulberg und Spielleiterin, Lisa Greb, machte sich bemerkbar, obwohl sie von Caro Stahl und Stella Günther gut ersetzt wurde. Insgesamt fehlten jedoch die Alternativen und vorherige gemeinsame Trainingseinheiten.
Die an diesem Tag deutlich stabilere Abwehr, hätte mit Unterstützung von Tina Knoblauch, vielleicht auch noch das eine oder andere Tor verhindern können, sodass am Ende kein 17:24 auf der Anzeigetafel gestanden hätte.
Jammern hilft nichts. Fazit ist, dass wir gut gespielt haben, teilweise zu ungenau, aber in voller Besetzung auf jeden Fall mithalten können.
Das gilt es bereits beim Spiel in Eibelshausen in der nächste Woche unter Beweis zu stellen.
Es spielten Suna Elden und Christine Wesemann im Tor und Emma Weißenborn (2), Josi Burgmans (3), Caro Stahl (2), Jolina Reschke (1), Patrizia Schink (1), Paula Weißenborn (3), Franzi Mahr, Karina Limbacher (5/3) und Stella Günther.
