Mit der HSG Eschhofen / Steeden empfingen wir am Samstag einen Gegner, der mit 6:6 Punkten aktuell einen Tabellenplatz vor uns stand. Mit einem Sieg konnten wir demnach an ihnen vorbei ziehen.
Trotz des Fehlens von Sinja Hofmann und Doerte Krykorka traten wir mit einer voll besetzten Auswechselbank an. So galt die Parole: Voll Dampf nach vorne in der ersten und zweiten Welle….
Der Start verlief dementsprechend und mit einer gut aufgelegten Johanna Ried als Antreiberin zogen wir bereits nach 15 Minuten auf 10:5 davon. Dann eine Auszeit der HSG und einige Wechsel auf unserer Seite und der Faden riss etwas. Dazu kamen auch noch Pech bei den Abschlüssen und leichte Fehler in der Abwehr.
Der Gast verkürzte den Abstand bis zur Pause auf 14:12, was dem Spielverlauf und den Chancen nicht wirklich entsprach.
Nachdem wir kurz nach Wiederanpfiff sogar das 14:14 hinnehmen mussten, wurde der Schalter umgelegt. Mit 6 Toren in Folge zogen wir auf 20:14 davon. Anschließend konnte Eschhofen nochmal auf 20:17 verkürzen, doch das war letztendlich nur ein kurzes Strohfeuer.
Ein weiterer Zwischenspurt brachte uns mit 26:18 in Front und der Rest war nur noch „runterspielen“. Selbst die 9 Siebenmeter und insgesamt 6 Zeitstrafen, davon 4 im zweiten Abschnitt änderten nichts mehr. Der 30:23 Erfolg geht auch in der Höhe in Ordnung.
Aus einer geschlossenen Teamleistung sind die bereits genannte Johanna Ried sowie Kathy Kramp, die sich immer wieder gut durchsetzte und dabei den Blick auf die Mitspielerinnen nicht verlor, und Martina Specht, die drei wichtige Tore von Außen erzielte und in der Abwehr eine gute Leistung zeigte, hervorzuheben.
Es spielten Christine Wesemann und Ayana Petri im Tor
Joey Röthig (1), Kathy Kramp (4), Johanna Ried (6), Alina Pfeffer (1), Nora Brandscheid (1), Jana Behrens (1), Luna Wolf (1), Caroline Stahl (3/1), Karina Limbacher (6/4), Martina Specht (3), Cahrlotte Frölich (3), Anne Heydeck
