11. November 2018 | TSGO Handball News
WDI muss sich zweimal in Folge geschlagen geben
An den vergangenen beiden Wochenenden mussten sich die Mädchen unserer WDI zwei stärkeren Gegner beugen und somit vier Punkte abgeben. Der Tabellenerste Bad Soden gastierte am letzten Wochenende bei uns in der EKS. Motiviert diesem bekannt starken Gegner die Stirn zu bieten, starteten die Mädels in diese Partie. Zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten hielten das Spiel in den ersten zehn Minuten recht torarm und es war uns möglich bis zum 6:6 mitzuhalten. Danach fanden die Bad Sodenerinnen zu ihrer gewohnten Sicherheit und bescherten uns ein 7:12 zu Halbzeit. Eine athletische und technische Überlegenheit war deutlich zu erkennen. In der zweiten Halbzeit probierten wir weiter dagegen zu halten, doch die Gäste waren einfach zu stark. Trotz des hohen Ergebnisses von 16:27 zeigten unsere Mädchen, was sie in den letzten Wochen dazugelernt hatten und erzielten Tore aus dem Doppelpass und bewegten sich gut ohne Ball.
Das Spiel vom gestrigen Samstag jedoch verlief hingegen anders. Geschwächt, ohne Torfrau und mit einer angeschlagenen Aleyna, fuhren wir nach Idstein. Trotzdem motiviert, die Idsteinerinnen, die bislang nur gegen Bad Soden verloren hatten, zu schlagen, gingen die Mädels aufs Feld. Doch der Tag war für unser Team kein guter. Bereits in den ersten Minuten mussten wir realisieren, dass die gegnerische Torfrau uns unnötig das Leben schwer machen würde. Zahlreiche Fehlwürfe auf unserer Seite und sichere Abschlüsse auf Seiten der Idsteinerinnen ließen uns mit einem 6-Tore- Rückstand von 9:15 in die Halbzeit gehen. Auf dem Feld befanden sich im Grunde zwei Mannschaften auf Augenhöhe, wobei unsere Mädchen durch zahlreiche technische Fehler und eine geringe Torausbeute weit unter ihren Möglichkeiten blieben. Doch der Knoten, den wir erhofften durch die Traineransprache zum Platzen zu bringen, blieb fest verknotet. Weiterhin nutzten wir unsere freien Chancen nicht und auch wenn wir beim 21:24 nochmal rankamen, luden wir die Idsteinerinnen durch Fehlpässe und weitere ausgelassene klare Torchancen zu einem 21:28 Endstand ein.
Jetzt gilt es weiter trainieren, den Kopf nicht hängen lassen und am nächsten Wochenende in eigener Halle wieder überzeugen.