H1: Erneute Niederlage gegen Angstgegner Holzheim

Wieder einmal kehrte unser Team ohne Punkte vom Spiel bei der TuS Holzheim zurück und bestätigte seine Auswartsschwäche. Nach der beschwerlichen Anfahrt bei winterlichen Verhältnissen fehlte einigen Spielern doch die nötige Konzentration und Entschlossenheit die Punkte aus Holzheim zu entführen. Am Ende behielten die Gastgeber mit 31:28 (15:13) die Oberhand. Bis zum Spielstand von 8:8 in der 15. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel. Doch immer wieder taten sich Lücken im Mittelblock unserer Abwehr auf, so dass sich die Hausherren auf 10:8 absetzen konnten. Trainer Balentovic nahm die erste Auszeit um die Abwehr zu stabilisieren und die Spieler nochmals an die taktischen Vorgaben zu erinnern. Im Angriff wurde weiter unkonzentriert kombiniert und beste Chancen vergeben. Trotzdem gelang bis zur 21. Minute wieder der Ausgleich zum 11:11. Bis zur Pause setzte sich Holzheim dann wieder auf 15:13 ab. In der versuchte Trainer Balentovic sein Team nochmal aufzuwecken. Die erhoffte Aufholjagd nach dem Wechsel kam jedoch nicht in Fahrt, weil sich unser Team im Angriff weiter schwer tat. Die taktischen Vorgaben waren vergessen. Zu viele Chancen wurden liegen gelassen, zu viele leichte Ballverluste gemacht. Die Hausherren nutzten dies um sich bis zur 42. Minute auf 22:18 abzusetzen. Trainer Balentovic reagiert mit einer zweiten Auszeit In der 46. Minute. Zu allem Übel knickte Martin Walz um und konnte nicht mehr mitwirken. Ein schwerer Verlust für die Abwehr. Die Hausherren fanden immer wieder Lücken in unserer geschwächten Abwehr. Es wurde nicht konsequent gedeckt. Beim 27:20 in der 48. Minute betrug der Rückstand erstmals 7 Tore. Unser Team kämpfte wacker weiter und konnte bis zum Spielende noch auf 31:28 verkürzen. Außer Felix Brühl mit 11 Toren(davon 4x 7-Meter) auf Linksaußen und Phil-Lukas Ljubic mit 7 Treffern aus dem Rückraum blieb ein Großteil der Mannschaft deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurück. Erstmals mit dabei war der A-Jugendliche Bennet Wiegand, der seine Sache  gut machte. Ohne die eklatante Abschlußschwäche im Angriff wäre mehr möglich gewesen.

Es spielten: Geier, Friedl (im Tor), Brühl (11/4), Ljubic (7),Juli, Ghinea (3), Jockel (2), Haupt (1), Heid (1/1), Issa, Weber, Walz, Avemann, Wienand